Seit undenklichen Zeiten spielen Gegenstände beim Liebesspiel eine wichtige Rolle. In allen Kulturen und Zivilisationen beschäftigte sich die menschliche Einbildungskraft gerne mit dem Thema der Sexualität. Von den einfachsten Gegenständen bis zu den kunstvollen Elfenbeinskulpturen des fernen Ostens zeigt sich hier die erotische Kunst in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen. Schönheit und Raffinesse der Gegenstände zeugen vom Höchststand der Kulturen und Epochen. Vom einfachen Schmuckgegenstand bis zum kompliziert wiedergegebenen Liebesspiel analysiert Professor Hans-Jürgen Döpp die verschiedenen Funktionen der erotischen Objekte und wirft dabei auch einen Seitenblick auf den Sammler und seine Freude am Besitz von so kleinen Schätzen und Prachtstücken, wie sie im Buch abgebildet sind.