Das Thema dieses Buches ist nicht das Geschlechtsleben des Menschen in seinen physiologischen Rapporten, wenn auch, gewissermaßen als Stichprobe, darauf Bezug genommen wird. Denn so luftzart sich auch manche erotischen Bildungen darstellen, bleiben sie oder sind sie doch erdgebunden und vollziehen sich nicht im luftleeren blutleeren Raum.
Das nicht zu erschöpfende Thema des Buches ist die Phantasie, welche das menschliche Individuum, zeit— und gruppenbestimmt, zur Erhaltung oder Steigerung seines Lustgefühls aufbringt, diese Lustgefühle über den Tod hinaus zu verewigen.