Der Ich-Erzähler Dr. Max Bösenberg, ein Redakteur der Zeitschrift «Chamäleon», lässt sich von seinem Freund, dem Chefredakteur Dr. phil. Theobul Weitenweber, beurlauben und verlässt die Residenz in Richtung Geburtsort. Dort, in dem Städtchen Finkenrode an der Weser, ist sein Onkel Albrecht Maximilian — der vorletzte Bösenberg — nach einem Schlagfluss verstorben. Der 29-jährige Max erbt von dem verwitweten kinderlosen Onkel sein Geburtshaus — voll gepfropft mit Antiquitäten und tausenden antiquarischen Büchern sowie auch “viel Morgen Land, Wiesen und Wald”. Während des mehrwöchigen Aufenthalts — Max war zwanzig Jahre nicht daheim — kommt es zu unzähligen Begegnungen mit allen möglichen Kindern von Finkenrode …