Das Vermächtnis des Inka Karl May — Die Erzählung Das Vermächtnis des Inka erschien erstmalig in der Zeitschrift Der Gute Kamerad von Oktober 1891 bis September 1892. Geschrieben hat sie May vermutlich ein Jahr zuvor.Südamerika 1865: Der junge Inka-Prinz Haukaropora ist für sein Volk das Symbol früherer Macht und die letzte Hoffnung, die einstige prachtvolle Größe wiederzuerlangen. Die Indianer bereiten sich darauf vor, das alte Reich wieder aufzurichten und die weißen Eroberer aus dem Land zu jagen. Doch der Bandit Gambusino, der von dem langgesuchten, sagenhaften Schatz der Inka weiß, hat andere Pläne: er schürt die Unzufriedenheit des Volkes, um sie der völligen Vernichtung preiszugeben, denn ein Aufstand würde das Ende der Inka bedeuten. Hilfe erhält er von dem Stierkämpfer Perillo, der plant, die Macht zu übernehmen.