Eine märchenhafte Erzählung Adalbert Stifters, in der der Wald eine tragende Rolle spielt.
Um sie vor den Schrecken des Dreißigjährigen Krieg zu schützen, versteckt ein Vater seine zwei Töchter in einer Hütte tief im inneren des Hochwaldes. Als jedoch ein geheimnisvoller Fremder in die Zufluchtsstätte eindringt, nimmt das Schicksal seinen Lauf…
Adalbert Stifter (1805–1868) war ein österreichischer Schriftsteller, der als einer der wichtigsten Vertreter des Biedermeier gilt. Er arbeitete auch als Maler und Pädagoge. Während seines Jurastudiums in Wien, das er später abbrach, verfasste er erste Gedichte. Mit seinen Erzählungen „Studien" hatte er dann seinen schriftstellerischen Durchbruch.