Josefine “Pepi” Mutzenbacher ist der Name einer Wiener Prostituierten (1852–1904), die zu einer Meisterin in ihrem Gewerbe aufgestiegen ist. Sie ist frühzeitig zur Hure geworden, sie hat alles erlebt, was ein Weib im Bett, auf Tischen, Stühlen, Bänken, an kahle Mauerecken gelehnt, im Grase liegend, im Winkel dunkler Haustore, in chambres séparées, im Eisenbahnzug, in der Kaserne, im Bordell und im Gefängnis überhaupt nur erleben kann und sie bereut nichts von alledem. Sie hat die Hurerei mit Wollust in vollen Zügen genossen und das weiß sie mit Leidenschaft zu berichten.