In Istanbul, wo Asien und Europa aneinanderstoßen, treffen sich die Koryphäen der Genetik-Szene: Bio-Ingenieure, Klon-Bastler, Menschenschöpfer.
Asgar Abysson ist der gefeierte Star des Kongresses. Die junge NGO-Aktivistin Nesrin Yilmaz kritisiert seine Arbeit, von der sie gleichermaßen abgestoßen und fasziniert ist. Im Verlauf der Tagung kommt sie dem genialen Wissenschaftler auch persönlich näher. Sie macht ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann. Beide sind bereit, das letzte Tabu der Menschheit zu brechen.
Wann ist der Mensch noch Mensch? Dieser Frage stellt sich Matthias Falke in seinem neuen Roman. Der mit dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnete Autor fordert den Leser mit einer anspruchvollen Utopie.