„Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt. Die Natur kennt keine Katastrophen", konstatierte schon Max Frisch. Seit jeher sind die Menschen von Katastrophen betroffen wie auch fasziniert. Bereits in der Antike prägten Vulkanausbrüche, Erdbeben und andere Katastrophenereignisse das Leben der Menschen. Holger Sonnabend begibt sich auf die Spur der Katastrophen in der Antike: Eindrucksvoll zeigt er ihre Auswirkungen sowie den Umgang der Menschen mit Bedrohungen und Leid durch katastrophische Ereignisse.
Holger Sonnabend wurde 1965 in Hannover geboren und studierte dort Germanistik und Geschichte. 1993 folgte die Habilitation in Alter Geschichte. Sonnabend lehrt an der Universität Stuttgart und ist Spezialist für die historische Geographie der antiken Welt. Er ist Autor zahlreicher Sachbücher über die Kulturen der Antike und auch als Berater für historische Ausstellungen tätig.