Die Fialas wohnen mit ihrem Sohn Franzl, der an Epilepsie leidet, in Wien. Herr Fiala möchte seinem Sohn ein schönes Leben bereiten, während seine Frau Franzl am liebsten in ein Heim geben würde. Herr Fiala schließt eine Lebensversicherung ab, um Franzl abzusichern, sollte er sterben. Jedoch: diese wird nur ausbezahlt, wenn Herr Fiala seinen 65. Geburtstag erlebt. Es kommt, wie es kommen muss: Herr Fiala wird sterbenskrank – doch noch zahlt die Versicherung nicht. Und so fasst Herr Fiala den Plan, mit eisernem Willen durchzuhalten... Werfels Erzählung erinnert an Franz Kafka, ein wenig auch an Edgar Allan Poe, ist aber dennoch ein unverwechselbarer Werfel!