"Großartige Unterhaltung und ein hervorragender Geschichtsunterricht." - Berlingske Tidende
Dies ist die Geschichte von Margarete I. (1353 bis 1412), der ersten Frau auf einem europäischen Thron, und einer der bedeutendsten historischen Frauenfiguren des Mittelalters. Die Tochter des mächtigen dänischen Königs Valdemar Atterdag ist sechs Jahre alt, viel zu klein für ihr Alter und eigentlich nur Haut und Knochen, und doch soll sie mit dem norwegischen Königssohn Håkon verlobt werden. Håkon ist dreizehn Jahre älter, sie kennt ihn nicht, und er erscheint auch nicht zur Zeremonie. Erst vier Jahre später bekommt sie den schönen Håkon zum ersten Mal zu Gesicht - vor dem Traualtar.
Margarete wird gequält und gedemütigt. Als Königin von Norwegen muss sie in Armut und Einsamkeit auf Burg Akershus leben, während ihre Mann Krieg gegen Schweden führt.
Dennoch kann sie über ihre Feinde triumphieren. Sie versündigt sich, kann Wollust und Rachsucht nicht widerstehen, und dennoch legt Gott das größte Reich des Abendlandes in ihre Hände.
AUTORENPORTRÄT
Maria Helleberg wurde 1956 geboren. Sie studierte Dänisch und Theaterwissenschaften. Seit 1986 veröffentlicht sie Romane, Novellen, Kinderbücher, Reiseliteratur und Theaterstücke. Ihre Werke, für die sie etliche Auszeichnungen und Stipendien erhalten hat, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
MARIA HELLEBERG IM SAGA EGMONT:
Die Kurtisane des Kaisers
Der Pflug des Zorns
Vogelfrei
REZENSION
"Ausgerichtet an den historischen Fakten, hat Maria Helleberg eine besondere Romanbiographie geschrieben. Plastisch schildert sie das Innenleben dieser ersten Regentin Europas und zeigt sie als komplexe Persönlichkeit, die gerissen und gläubig, geliebt und gehasst war." - toedlicher-norden.com
"Die 440 Seiten des Romans geben einen Einblick in die schwierige Regentschaft der kleinen Königin und erlauben einen Rückblick in die skandinavische Geschichte der Königshäuser. Es ist eine Geschichte, die so gänzlich anders ist, als man sich landläufig das Leben in einem Königshaus vorstellt." - EVA MAGIN-PELICH, rezensionen.ch