Miroloi katapultiert uns direkt hinein in den Kopf einer jungen Frau, die als Findelkind in einer abgeschirmten Gemeinschaft aufwächst. Hier haben Männer das Sagen, dürfen Frauen nicht lesen, lasten Tradition und heilige Gesetze auf allem. Was passiert in einem solchen Dorf, wenn man sich als Außenseiterin gegen alle Regeln stellt? Wenn man den Konjunktiv und heimlich lesen lernt, Freundschaften und Allianzen schließt, sich verliebt und endlich, endlich einen Namen bekommt? Unbändig und feinfühlig könnte diese Geschichte an jedem Ort und in jeder Zeit spielen. Ein großer Roman, in dem jedes Detail brennt und leuchtet.