Dieser im Jahre 1933 erstmals erschienene Roman von Franz Werfel basiert auf wahren Geschehnissen. Durch ihn wurde eine breitere Weltöffentlichkeit erstmals aufmerksam auf den türkischen Genocid an der armenischen Bevölkerung während des 1. Weltkriegs.
Bis heute ist Werfels ausdrucksstarker Roman ein erschütterndes Menetekel, das die Verfolgung von Minderheiten durch das Staatsvolk überall und zu allen Zeiten brandmarkt. Daneben verschafft uns der Autor durch die einfühlsame Zeichnung seiner Charaktere Zugang zu den Gefühlen von Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben werden und nur noch den Untergang vor Augen haben.