Annette von Droste-Hülshoff gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen des 19. Jahrhunderts.
Ihre einfühlsamen Liebesgedichte entstanden, als sie in ihren literarischen Ziehsohn, den siebzehn Jahre jüngeren Levin Schückling, verliebt war.
Annette von Droste-Hülshoff wurde im Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster geboren. Ab 1804 verfasste sie lyrische Texte. Annette von Droste-Hülshoff stand in Kontakt zu Friedrich Leopold zu Stolberg und Wilhelm Grimm und beteiligte sich an der Sammlung von Märchen und Volksliedern. 1838 wurde ihre erste Gedichtsammlung veröffentlicht. 1841 erschien die Novelle "Die Judenbuche". Annette von Droste Hülshoff gilt als eine der bedeutendsten deutschen Autorinnen des 19. Jahrhunderts. Sie starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee.
Abseits des literarischen Lebens und so auch der literarischen Modeströmungen ihrer Zeit schuf sie ein schmales Werk zwischen Biedermeier und poetischem Realismus.